28. November 2020, online

Das Symposium gliederte sich in mehrere Diskussionsblöcke:

„Systemische Therapie als Firstline-Therapie?“ 
mit den Referenten Prof. Dr. Juan Carlos López Gutiérrez, Madrid, Dr. Dieter Hüseman, Eberswalde und Dr. Friedrich Kapp, Freiburg
„AVM – Wie radikal behandeln?“ 
vertreten durch Prof. Dr. Milton Waner, New York sowie Prof. Dr. Dr. Walter Wohlgemuth, Halle.

Erstmals wurden zwei neue Sessions etabliert: „Freie Vorträge“. Die sieben Vorträge befassten sich mit Grundlagenforschung und neuen klinischen Studien. Im Format „Der schwierige Fall“ wurden sechs Fälle von verschiedenen Kliniken präsentiert, die intensiv im interdisziplinären Kreis diskutiert wurden.

Ein eigener integrierter Veranstaltungsteil wurde von der Patientenorganisation Bundesverband Angeborene Gefäßfehlbildungen e.V. ausgerichtet. Neben der Perspektive der Patienten und Betroffenen zeigte sich eindrucksvoll die enge Verzahnung mit der DiGGefa, auch über die Landesgrenzen hinaus.

Aufgrund des international besetzen Autoren- sowie Teilnehmerkreises fanden die Vorträge und Diskussionen teilweise in englischer Sprache statt. Trotz der besonderen Situation der Online-Konferenz tauschten sich die Teilnehmer auch in den Pausen intensiv aus. Es zeigt sich, dass auch online Netzwerke gesponnen werden können.

Insgesamt ein voller Erfolg über den sich der Vorstand der DiGGefa besonders freut. In der vorangegangen Mitgliederversammlung, die ebenfalls online stattfand, stellten die Mitglieder die Weichen für das kommende Jahr und beschlossen die anstehenden Projekte. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Dank der Unterstützung von Frau Andrea Dittler, webspezi.com, verlief die Tagung auch technisch reibungslos. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Dr. Walter Wohlgemuth resümiert: „Ich hätte nie gedacht, dass der intensive Austausch auch online so gut stattfinden kann. Somit konnten wir trotz der besonderen Situation in diesem Jahr, die Ziele der DiGGefa weiter verwirklichen.“